« Die ersten Minuten waren entscheidend. »
Laut dem Festivaldirektor waren die ersten Minuten ausschlaggebend. Der rasche Anstieg des Windes, gefolgt von einer unvorhersehbaren Gewitterfront, liess nur sehr wenig Handlungsspielraum. Dennoch reagierten die Teams mit bemerkenswerter Effizienz: Sicherung sensibler Bereiche, Evakuation gefährdeter Zonen, interne Koordination zum Schutz der wichtigsten Infrastrukturen. Diese Fähigkeit, trotz der Turbulenzen einen klaren Überblick zu behalten, ermöglichte es, sowohl das Publikum als auch die Mitarbeitenden zu schützen. Das Ereignis zeigt, dass im Veranstaltungsbereich selbst eine sorgfältige Vorbereitung das Unvorhersehbare nicht vollständig ausschliessen kann – entscheidend sind Reflexe, Praxiserfahrung und der Zusammenhalt der Teams.
Am Tag danach fällt die materielle Bilanz schwer aus: beschädigte Strukturen, geschwächte Installationen, unbrauchbare Geräte. Für ein Festival dieser Grösse kann ein solcher finanzieller Schock nicht nur die laufende Ausgabe, sondern auch künftige Editionen gefährden.
« Ohne eine passende Versicherung wären die Folgen nur schwer zu verkraften gewesen. »
Diese Aussage fasst das zentrale Thema dieser Krise zusammen: die Notwendigkeit für Veranstalter, über eine Absicherung zu verfügen, die realen Risiken entspricht – unter Berücksichtigung der Infrastruktur, der Umgebung und zunehmend auch extremer Wetterereignisse.
In dieser Situation erwies sich die Rolle von TSM, dem Versicherer des Festivals, bereits in den ersten Stunden als entscheidend. Die sofortige Beauftragung von Experten zur Schadenbeurteilung, die koordinierte Abwicklung des gesamten Prozesses, die administrative Unterstützung und die Begleitung bei der Planung der notwendigen Reparaturen ermöglichten es dem Festival, Prioritäten zu setzen und die Lage zu stabilisieren. Diese solide Partnerschaft zeigt, dass Versicherung weit über eine Entschädigung hinausgeht: Sie bietet einen stabilisierenden Rahmen, der in Momenten, in denen jede Entscheidung zählt, unverzichtbar ist.
Über den technischen Aspekt hinaus macht das Ereignis auch die Bedeutung des menschlichen Faktors sichtbar. Der Direktor betont das Engagement seines Teams, seine Fähigkeit, zusammenzuhalten und trotz Druck eine reibungslose Koordination aufrechtzuerhalten.
« Was ich an diesem Tag gesehen habe, war ein Kollektiv, das dem Unvorhergesehenen gemeinsam entgegentritt. Unsere interne Kultur hat uns getragen. »
Diese Dimension, von aussen oft unsichtbar, ist einer der Grundpfeiler für die Kontinuität eines Events.
Nach dieser Sturmepisode leitete Festi’neuch eine umfassende Reflexion ein, um die Vorbereitung für zukünftige Ausgaben zu stärken: erweiterte Analyse extremer Wetterszenarien, verstärkte Überprüfung sensibler Infrastrukturen, Anpassung präventiver Massnahmen sowie Neubewertung des Versicherungsschutzes. TSM begleitet diesen Prozess mit einer klaren Vision: Veranstaltern zu helfen, sich an eine Realität anzupassen, in der das Klimarisiko zu einem strukturellen und nicht mehr nur zu einem aussergewöhnlichen Parameter wird.
Die Erfahrung von Festi’neuch gilt heute als Lehrbeispiel für die gesamte Eventbranche. Sie zeigt, wie Vorbereitung, schnelle Reaktionsfähigkeit und eine starke Partnerschaft zwischen Veranstaltern und Versicherer ein kritisches Ereignis in eine Demonstration von Resilienz verwandeln können. Festi’neuch hat die Krise gemeistert, ohne seine Zukunft zu gefährden – dank einer soliden Organisation und einer Versicherung, die ihre stabilisierende Rolle vollumfänglich wahrgenommen hat.
Eine wertvolle Lektion in einer Zeit, in der Veranstaltende in der ganzen Schweiz mit immer anspruchsvolleren klimatischen Herausforderungen konfrontiert sind.
